Eine schwierige Herausforderung
Grigory Swerdlin, Direktor von Nochlezhka, erläutert uns kurz, aus was dieses Projekt besteht:
«Der Container wird zwei traditionelle Duschen und eine spezielle für Behinderte umfassen. Daneben gibt es auch eine Waschmaschine, Toiletten sowie einen Platz für die freiwilligen Mitarbeiter von Nochlezhka.»
Die Idee ist, die Duschen neben einer von der Stadt betriebenen Nachtunterkünften aufzustellen, um von dort gegen Bezahlung Wasser und Strom beziehen zu können. Nochlezhka macht dies manchmal bereits so mit dem Überlebenszelt.
Es geht darum, für den mobilen Container den idealen Standpunkt zu finden, wo täglich mindestens rund zwanzig Personen kommen, um sich zu duschen.
Falls der erste Standort nicht der richtige ist, werden die Duschen an einen andern Ort verlegt.
Grigory ergänzt dazu: «Es wird ziemlich schwierig sein, von den Behörden die nötigen Bewilligungen zu erhalten. Wir waren aber mit den Zelten erfolgreich und ich denke, dass wir es auch mit den Duschen schaffen werden.»
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