Helft uns!

Помогите! Helft uns, so der Hilfeschrei von Hunderten Obdachloser angesichts des nicht endenden Wintereinbruchs.So tönt der Hilfeschrei von Hunderten Obdachloser angesichts des nicht endenden Wintereinbruchs.
In St. Petersburg ist die Kälte intensiv: minus zehn Grad, die Obdachlosen leiden.
Seit Anfang November dauert der brutale Schneefall und der Wind. Beide bedrohen sie Tausende Männer, Frauen und Kinder.
Nochlechka hat unverzüglich reagiert und in aller Eile zwei Zelte errichtet.
Das erste steht an der Strasse des Akademikers Lebedev, nahe des Finnland-Bahnhofs. Das zweite befindet sich an der Avenue 9. Januar, neben dem Bahnhof Obuchowo.

Dringend
Angesichts der Dringlichkeit und Wichtigkeit des Momentes hat der Präsident des jüdischen Regionalkongresses von St. Petersburg, Michail Mirilaschwili, am vergangenen 2. November 362’000 Rubel (5’000 Franken) bereitgestellt.
Diese „Hilfe vom Himmel“ war sehr schnell verbraucht. Löhne, Verpflegung, Heizung: Hilfe für 228 Personen.

Heute ist der Zeitpunkt, neue, zusätzliche Zelte zu eröffnen. Nochlezhka benötigt rasch finanzielle Unterstützung und erlässt einen dringenden Appell an unsere Grosszügigkeit.

Herzlichen Dank im Voraus für ihre Solidarität PC 10-782369-3

Aufschrei
Andrei Schapaev, verantwortlich für die Überlebenszelte, berichtet uns von der aktuellen Situation:
Wir wollten unser drittes Zelt im Bezirk Kalinsky aufbauen. Die Behörden des Quartiers haben zugestimmt, dass unsere geheizte Unterkunft zwischen einem Gefängnis, einem Bahnhof und einem riesigen Parking stehen wird. Ein perfekter Ort, fügt Andrei mit seinem ätzenden Humor bei. Ohne zu lachen.
Die Anstösser wurden jedoch nicht informiert. Sobald sie aber vernahmen, wer ihre zukünftigen Nachbarn sein werden, gab es einen allgemeinen Aufschrei.

Krimineller Egoismus
Die Einwohner haben ein Protestschreiben an Politiker gesandt. Trotz unserer Erklärungen von Haus zu Haus war nichts zu machen. Wir müssen umziehen.
Wir haben den Leuten erklärt, dass das Zelt seine eigenen sanitären Einrichtungen hat, dass wir uns um das Wegräumen des Abfalls kümmern werden.
Zur Zeit versuchen die Behörden, einen neuen Standort zu finden. Währenddessen wissen mindestens sechzig Personen nicht, wo sie jeweils die Nacht verbringen können. Bestimmte riskieren, unter den gegenwärtigen Bedingungen zu erfrieren.

Es ist schrecklich: jeden Winter ist die Installation der Zelte mit grossen Problemen konfrontiert. Wo unser einziges Ziel doch die Rettung von Leben ist, schliesst Andrei, desillusioniert.

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