Obdachlos und Sans-Papier zu sein, auf der Strasse überleben zu müssen, hat schreckliche Folgen.
Um sich der gnadenlosen Realität zu stellen, verschlingt der Betroffene oft Alkohol und synthetische Produkte. Sehr häufig wird er davon abhängig.
Das Mitte Juni 2019 eröffnete Entzugs-Zentrum mit dem Namen aufeinander zugehen kann 14 Personen (4 Frauen und 10 Männer) aufnehmen.
Sie erhalten dort Pflege, Unterkunft und Verpflegung. Die maximale Aufenthaltsdauer beträgt sechs Monate.
Der Projektaufbau basiert auf den Prinzipien der Vereinigung Anonyme Alkoholiker.
Es finden Einzel- und Gruppensitzungen mit Suchtberatern und Psychologen statt.
Die täglichen Treffen werden von Fachpersonal sowie von ehemaligen obdachlosen Drogenabhängigen, die ihre Sucht besiegt haben, geleitet.
Zudem helfen Rechtsanwälte, die juristischen Probleme zu lösen. Dadurch wird die administrative Wiedereingliederung erleichtert.
Unterstützen Sie das Entzugs-Zentrum